fhfh top titel 1024x165

ban plan einzelh
reichleon00 900x240

GPS GOOGLEMAPS ©

maus p men maus p men maus p men maus p men maus p men

Die Grabkapelle - Mausoleum Pander zur Hosen im Gewann I

Das Mausoleum, im Gewann I 424 stehend, wurde 1908 fertig gestellt. Es ist für die Öffentlichkeit stets verschlossen und nur bei Führungen ist eine Besichtigung möglich. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Hier erhalten Sie Infos über die dort beigesetzten Personen und Fotos aus dem nicht öffentlichen Bereich.
pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 Das Mausoleum der Familie von Pander zur Hosen
steht im Gewann I 424.
Der Bau mißt in der Breite 4,50 Meter und ist 6 Meter lang
  pander  
Den Eingang schmückt eine zweiflüglige Eisentür, die im Normalfall immer geschlossen ist. Man erreicht die vom Hauptweg (Platanenweg) linksseitig ca. 8 Meter zurückgesetzte Familiengrabstätte in der Verlängerung des Lebensbaumwegs, der östlich der großen Rasenfläche an der Trauerhalle beginnt. Das Gebäude wurde Anfang 1908 von Dr. med. Eduard Friedrich von Pander zur Hosen (1832-1912) bei den Darmstädter Architekten Georg Scherer & G. G. Finke, Darmstadt, Rheinstraße 47 in Auftrag gegeben.
1 linie gruen 900

 

pander zh 00s btn nix 10x10

Über dem Eingang steht:
RUHESTÄTTE VON PANDER ZUR HOSEN ST = PETERSBURG.

Beim Betreten erkennt man bei dem durch die seitlichen runden Fenster fallenden, schwachen Tageslicht drei gut erhaltene, reich verzierte Metallsärge und stirnseitig einen weißen, knienden Marmorengel auf einem gleichfarbigen Marmorsockel. Davor steht in Sockelhöhe eine tiefblaue Schmuckurne.

Drei weitere Urnen befinden sich seitlich in 2 Steinbehältern. (Foto weiter unten)

1 linie gruen 900

 

pander
1
btn nix 10x10 pander
2
btn nix 10x10 pander
3
btn nix 10x10 1:  Mathilde von Pander, geb. zur Hosen
(Ehefrau von Dr. med. Eduard von Pander)
24.08.1837 - 05.08.1918
      2:  Mathilde Maria Olga von Pander
(Tochter von Dr. med. Eduard von Pander)
geb. 09.05.1866 in Petersburg
gest. 17.12.1882 in Frankfurt
      3:  Elise zur Hosen, geb Siegfried
(Mutter zur Ehefrau von Dr. med. Eduard von Pander)
04.06.1802 - 26.04.1873
1 linie gruen 900

 

pander
1
btn nix 10x10 pander
2
btn nix 10x10 pander
3
btn nix 10x10 1:  Sargschild zu
Mathilde von Pander, geb. zur Hosen
      2:  Sargschild zu
Mathilde Maria Olga von Pander
      3:  Sargschild zu
Elise zur Hosen, geb Siegfried
1 linie gruen 900

 

pander
1
btn nix 10x10 pander
2
btn nix 10x10 pander
3
btn nix 10x10

1:  Der Grabengel
(Künstler nicht bekannt)

2:  Weißer Marmorsockel
mit Inschrift

3:  Vor dem Engel steht die Urne von
Konstantin v. Pander - Hauptmann a. D.
(Sohn von Dr. med. Eduard von Pander)
geb. 20.07.1860 St. Petersburg
gest. 23.04.1936 Darmstadt

     
     

Sockel-Inschrift: HIER RUHT IN GOTT / MATHILDE VON PANDER / GEB. IN ST. PETERSBURG / DEN 9. MAI 1866, / GEST. IN FRANKFURT A. M. / DEN 17. DEZ. 1882 / DU WARST DAS LIEBSTE UNS AUF ERDEN / WAS UNS DER HIMMEL GAB; / DASS WIR DICH WIEDERSEHEN WERDEN, / IST TROST BEI DEINEM GRAB.

Kinderarzt Dr. med. Eduard Friedrich von Pander: (Bestattungsort ist nicht bekannt.)
Er war russischer Staatsrat, Besitzer einer Pneumatischen Heilanstalt und Pneumatischer Glocke
- siehe auch hier - , die er auf anraten von Moritz Schmidt 1872 in seiner Klinik im Reuterweg 12 einrichtete. Sie bestand über 25 Jahre. Gestorben in Frankfurt am Main.

Quelle: Wilhelm Kallmorgen: Siebenhundert Jahre Heilkunde in Frankfurt am Main. Frankfurt am Main 1936, Seite 368

1 linie gruen 900

 

pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 pander
2 Steinbehälter btn nix 10x10 Mittler Sarg btn nix 10x10 Ornamente btn nix 10x10 Seitenfenster
2 Steinbehälter mit 3 Urnen, von denen eine Urne erkennbar mit einem Schild gekennzeichnet ist: Elisabeth Gevers * 13.11.1847 - † 30.01.1927
1 linie gruen 900

 

pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 pander
 

 

Vorfeld der Grabkapelle mit Blick auf den benachbarten Grabengel von
Caroline Grüttner (1848-1909)
im Gewann I 423
btn nix 10x10

 

 

Vorderansicht der Grabkapelle

1 linie gruen 900

 

pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10

links: Eingang von außen

mitte: Eingang von innen

rechts: Rückansicht

1 linie gruen 900

 

pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 pander btn nix 10x10 Skizze des Architekten
und Bauplan von 1908
1 linie gruen 900

 

Erst auf ewig gekauften Grund mit neuer Friedhofsordnung gekippt und dann noch Spende abgelehnt.
Ein Nachfahre der Familie von Pander berichtet auf Anfrage über die Eigentumsverhältnisse der Grabstätte im Mai 2008: Früher war das Mausoleum und der Grund auf ewig gekauft worden, jedoch mit der Erneuerung der Friedhofsordnung wurden hohe Gebühren für 10 Plätze fällig.
1988 ist keiner in der Familie von Pander bereit gewesen, das Mausoleum ein 2. Mal zu erwerben, weil zusätzlich die laufenden Kosten zu hoch waren. Eine zweckgebundene Spende zur Erhaltung des Gebäudes von zweistelligen Tausend DM kam leider nicht zur Übergabe, weil die Friedhofsverwaltung sich nicht diktieren (festschreiben) lassen wollte, ausschließlich die Spende für des Mausoleum der Familie von Pander zu nutzen.
"Es waren keine zweckgebunden Spenden möglich", hieß es damals von Amts (Grünflächenamt) wegen. Also verzichtete der Nachfahre nicht nur auf das Mausoleum, sondern auch auf die großzügige Spende für Dach- und Innensanierung.
Nachdem 1989 das Nutzungsrecht erloschen war, wurde das am 30.10.1908 fertig gestellte Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. In der Denkmal Topographie Stadt Frankfurt am Main "Der Frankfurter Hauptfriedhof" von Bettina Erche ist ein entsprechender Eintrag auf Seite 390 zu finden.
1 linie gruen 900

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informatinen über das Thema Mausoleum Pander zu Hosen:

btn 1 gold 15x22Vorgeschichte - Mausoleum Pander zu Hosen
btn 1 gold 15x22Heilanstalt - Mausoleum Pander zu Hosen
btn 1 gold 15x22Familie - Mausoleum Pander zu Hosen
btn 1 gold 15x22Ärzte-Liste - Mausoleum Pander zu Hosen

 

 

 

 

© Fester, 2023

 

 

 

 

 

 

 

 

Letzte Bearbeitungen, aktualisiert